Donaueschingen - Beuron - Sigmaringen - Ulm - Marxheim Donaueschingen - Beuron - Sigmaringen - Ulm - Marxheim
 
Nach der gestrigen Marathon-Etappe hatten wir heute nur noch die 3km vom Hotel zur Donaustaustufe Höchstädt zu laufen, was
   
wir auch um 7:30 Uhr taten. Um 8:10 Uhr setzten wir in die Donau ein. Diese zeigte sich in dichtem herbstlichen Nebel verhüllt.
Um 11:00 Uhr, der Nebel hatte sich längst aufgelöst, passierten wir Donaumünster mit seiner „niedrigen“ Brücke.
 
Dann weiter zum fast 5km langen Stausee der Stufe Donauwörth
die allerletzte Staustufe auf unserer Tour, das war uns ein Foto
  wert. Gleiches galt für die optische Täuschung eines starken Gefälles bei Zirgesheim um 12:30 Uhr
         Dann an der 2500er Kilometermarke vorbei
         und zwanzig Minuten später tauchte Lechs-
         end an der rechten Uferseite auf, dort
waren wir vor 6 Jahren, am 8. Juli 2013, schon vorbei gepaddelt.  
 
 
Am 3. August 2019 um 8:03 Uhr starteten wir unser Intermezzo der Donau-Tour, diesmal von der Donauquelle bis zur Lechmündung, denn vor 6 Jahren am 8. Juli 2013 waren wir exakt dort vom Lech in die Donau
eingebogen und so „fehlte“ uns noch der Oberlauf des Flusses mit dem ursprünglichen oberen Donautal. Wie schon vor 1 Jahr, im Hitzesommer 2018, fanden wir extremes Niedrigwasser auf der Donau vor und so war nach der Fahrt vom Allgäu zur Quelle mit dem Boot auf dem Dachgepäckträger durch Reinhold‘s Söhne Sebastian und Leon, erst einmal große Ernüchterung angesagt, als wir in Donaueschingen den wirklich viel zu geringen Wasserstand für unser Kajak erblickten. Sogar die Enten gingen hier zu Fuß. Also ab nach Pfohren, etwa 4,8km weiter donauabwärts, wo Brigach und Breg bereits seit 3,5km vereinigt sind und mehr Wasser im Fluß vorzufinden ist. Um 11:50 Uhr setzten wir das Kajak ein, während Sebastian und Leon ohne Boot weiter zur Donauversickerung fuhren, um uns Zwei mit der „andawari“ wieder abzuholen und bis Fridingen zu transferieren, damit wir nicht die knapp 19km auf komplett trockenem Kiesbett zurücktragen müssen. Wir legten die 21,2km paddelnd bei teilweise gutem Wasserstand und teilweise sehr niedrigem Pegel von nur 5cm - viel zu niedrig für unser Boot - in knapp fünf
Stunden zurück. Dann weiter nach Fridingen, am Sportplatz wieder zu Wasser lassen und dann weiter donauabwärts. Wir wollten nun bis zum Jägerhaus, einer echt idyllischen Gaststätte direkt an der Donau, wo wir nach weiteren 8,2 Flußkilometern gegen 21:20 Uhr ankamen. Zwar waren wir von 623m ü.N.N. auf 599m ü.N.N. wirklich „steil“ bergab gepaddelt, aber davon war nur wenig zu spüren, hatten wir doch sicherlich über 20x das Kajak streckenweise durch den Fluß gezogen, statt zu paddeln. Wir ergatterten das letzte verfügbare Zimmer und fielen deshalb auch todmüde ins Bett.
 
 
Samstag, 3. August 2019
Sonntag, 4. August 2019
Der nächste Morgen begann neblig um 7:00 mit einem Foto vom Balkon
der Gaststätte zur Donau bevor wir das Boot an der Furt nach dem Frühstück gegen 9:10 Uhr einsetzten und bereits um 10:30 nach einer Fahrt durch das malerische obere Donautal das 4km donauabwärts gelegene Benediktinerkloster Beuron mit seiner stattlichen Abteikirche St. Martin erreichten. Hier noch ein paar Impressionen des Flusses vor Beuron:
  
Um 11:05 Uhr ging es weiter auf der Donau entlang zahlreicher Schleifen flankiert von steil abfallenden Felsen in Richtung
Hausen, wo wir planten zu Mittag zu essen. Es war Sonntag und wir waren regelrecht schockiert von dem Trubel in Hausen, wo kommerzielle Kanutouren angeboten werden und sich am Ufer duzende Plastik Kanus stapelten. Glücklicherweise war es gegen 14:00 Uhr schon viel zu heiß, sodaß sich wenig interessierte Hobbypaddler für dieses recht zwielichtige Massen-Vergnügen einfanden.
Wir hingegen bestellten uns eine Currywurst mit Pommes Frites, um wieder zu Kräften zu kommen, denn schließlich war es bereits früher Nachmittag geworden. Das Highlight des Tages war jedoch die echt krasse Tatsache, daß man dort Currywurst mit Senf serviert bekommt. Zum Glück waren die Pommes mit Katechup!
Wir waren echt ausgelaugt, was nicht an den 9,5 Kilometern lag, die wir seit Beuron hinter uns brachten, denn beim Wehr kurz vor dem Thalhof mussten wir nach 6,2 km immerhin einen Kilometer auf dem Radweg unser Kajak donauabwärts schleppen, da es keine Möglichkeit gab in
die Donau einzusetzen; der Radweg steigt dort nämlich stark an und man befindet sich bereits kurze Zeit später 30 Meter über der Donau mit echt tiefsteil abfallenden Uferböschun-gen am Rand.
 
Die restlichen 2,3 km paddelten wir wieder, bevor am rechten
   Ufer besagte „Senf“-Gaststätte und Grillplatz samt Kanucenter auftauchte. Hier die Burg Werenwag bei Langenbrunn.
Weiter ging es gegen 15:00 Uhr Richtung Neumühle, wo wir wieder umsetzen mussten und die Gelegenheit nutzen ein Bild von uns zu knipsen, bevor wir an zahlreichen Schwänen vorbei weiter durchs idyllische obere Donautal paddelten. Immer wieder passierten wir Zeltlager und Pfadfindercamps am Ufer der oberen Donau, wo wir oftmals mit unserem Tandem-Kajak die Attraktion des Tages waren.
Unser Highlight war eine geschleuste Flußrutsche bei Laiz, die wir per Knopfdruck aktivierten und uns eine atemberaubende Fahrt durch einen schmalen Schleusenkanal bescherte.
Kurz darauf gegen 19:10 Uhr passierten wir einen nachgebauten Römerturm am rechten Ufer, bevor wir gegen 19:20 in Sigmaringen eintrafen, wo wir übernachteten und beim „Chinesen“ für üppige Energiezufuhr am Buffet sorgten, mit faszinierendem Blick auf das Sigmaringer Schloß.
 
 
Montag, 5. August 2019
Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen wir am nächsten Morgen um 8:30 Uhr bei leichtem Nieselregen zur Donau auf, am Schloß vorbei unser
Kajak schleppend und unter dem dortigen Wehr liessen wir es zu Wasser und paddelten um 9:00 Uhr los. Wie schon der Wetterbericht ankündigte war heute der Himmel etwas bewölkt, was jedoch nicht lange anhielt. Die Temperaturen kletterten am Vormittag auf 26°C und so mussten wir schon nach 2,5 Stunden eine Pause bei der Staustufe nach
Scheer einlegen.
Es gab Salzbrezeln in der Tüte und dazu eine Salami aus unserem Notvorrat, da wir von der tiefer gelegenen Donau aus keinen Ausstieg zur Gaststätte Donaublick fanden, wo wir eigentlich zu Mittag essen wollten. Am Ufer direkt unter dem Stauwehr trafen wir dann auch einen weiteren Kanuten, der dort ebenfalls eine Mittagspause einlegte und sich aufgrund der urlaubsbedingt
geschlossenen Metzgerei und Bäckerei in Scheer gerade eine Gulaschsuppe aus der Dose am Feuer zubereitete. Bereits eine halbe Stunde später ging es um 12:15 Uhr weiter. Wir erreichen nach wenigen hundert Metern bei über 30°C mehrere Untiefen und Stufen im Flußbett der Donau. Dort bestand der Grund nämlich aus mächtigen Kalkplatten, die den Flußlauf unerwartet in ein terrassenförmiges Gelände verwandeln, damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Wir mussten unzählige Male unser Kajak über die Stufen wuchten und an den flachen Stellen treideln, bis wir am Ende des parallel verlaufenden Wehrkanals
angekommen waren und der gestaute Anteil des Wassers wieder in die ursprüngliche Donau floss. Gegen 15:00 Uhr stellten sich uns noch mehrere Stromschnellen in den Weg, die wir lieber über Land umgingen, schließlich wollten wir im reissenden Wasser heute echt nicht Schiffbruch erleiden, indem unser Kajak voll Wasser liefe.
Es ging an der steinzeitlichen Siedlung „Heuneburg“ vorbei, wo sich der Fluß in zahlreiche Schleifen gabelte, es sah aus, wie in einem Delta. Gegen 16:10 Uhr passierten wir Binzwangen, um gegen 17:30 Uhr unser Tagesziel Riedlingen zu erreichen.
 
Jägerhaus - Beuron - Hausen - Sigmaringen Sigmaringen - Scheer - Heuneburg - Riedlingen
Dienstag, 6. August 2019
Wir hatten im Haus Gudrun übernachtet, wieder einmal im letzten verfügbaren Zimmer, diesmal jedoch im Erdgeschoss, welches eigenartigerweise im Keller lag :-)
Am nächsten Morgen zogen wir unser Boot quer durch den Ort bis hinunter ans Ufer der Donau, wo wir gegen 9:00 Uhr einsetzten. Schon bald mäandrierte der Fluß wieder und wir passierten die letzten wildromantischen Abschnitte der Donau zwischen Bechingen und Rottenacker.
Immer wieder stellen sich dort dem Fluß größere Felsbrocken in den Weg und die Donau schlängelt sich gekonnt zwischen diesen hindurch oder an langen Felsrücken entlang. Um etwa 11:00 Uhr setzten wir dann in Rechtenstein an der dortigen Staustufe um. Mittlerweile stieg die Temperatur wieder einmal auf über 26°C und wir waren froh, als wir im Schatten eine Anlegestelle entdeckten. Dort wimmelte es nur noch so vor den seltenen Prachtlibellen. Einige Meter tiefer ging es dann wieder weiter nach Obermarchtal, Munderkingen, bevor wir dann  
an Dettingen und Öpfingen vorbei die Tagesetappe von 51,7 km nach Donaurieden paddelten, wo wir übernachteten, nachdem wir hierzu knapp einen Kilometer mit unserem Boot in den Ort zu gehen hatten.
 
Riedlingen - Munderkingen - Donaurieden
Mittwoch, 7. August 2019
Der Wetterbericht sagte für den heutigen Tourtag ab dem späten Vormittag immer wieder Regenfälle und lokale Gewitter voraus; tja, was soll man sagen: Das war nicht gelogen. Obwohl wir in der Frühe noch teilweise sonnige Abschnitte auf der Donau genießen konnten, hier bei Gögglingen, zog es mehr und mehr zu. Bereits nach 10 km gewitterte es über uns, sodaß wir uns kurz außerhalb der Donau im Wald nach einem Unterschlupf
umsehen mussten. Die mitgeführten Regenponchos wurden daher immer wieder angelegt und nach Regenende schnell wieder ausgezogen. Es paddelt sich eben einfach wesentlich leichter ohne diese.
Am Kraftwerk, kurz vor dem Zufluss der Iller in die Donau, passierten wir dann auch den Kilometerstein 2590 und hatten damit ab Donaueschingen ja bereits 250 km auf unserer Tour zurückgelegt, wenngleich wir diesen Wert noch etwas nach unten korrigieren
müssen, denn wir fuhren per Auto nach Pfohren und nach der Donauversickerung knappe 20 km quasi „nicht-paddelnd“.
Man konnte in der Ferne schon den Ulmer Münster am Horizont erkennen. Er überragte sogar die am Ufer stehenden Bäume deutlich.
Kurz vor Ulm, am Zufluss der Iller in die Donau bekamen wir dann auch die Kraft des Wassers zu spüren, denn die Iller trug aus dem 70 km entfernten Voralpengebiet kommend etwa 4x soviel Wasser in den Fluß ein, als die Donau selbst mit sich führte. Wir konnten dadurch
 die gewaltige Strömung nach dem Zusammenfluß nutzen und unser GPS-Tracking verzeichnete dabei echt stattliche 18,7 km/h, ein Wert, den wir wohl bei stehendem Wasser auf der Donau niemals erreicht hätten. Bei leichtem Regen erblickten wir alsbald in der Ferne den Turm des Ulmer Münsters vor dem wolkenverhangenen graublauen Himmel. Jetzt noch schnell unter den 3 Brücken hindurch, bevor wir am linksseitigen Ufer der Donau in Ulm anlegen konnten; d.h. wir hatten aufgrund der Strömung die Befürchtung, daß uns dies
vermutlich nicht beim ersten Versuch gelingen könnte und daher versuchten wir unser Glück gleich bei der ersten Gelegenheit. Zu unserer Überraschung gelang es gleich auf Anhieb, wohl auch deshalb weil Reinhold ein Grasbüschel zu fassen bekam und sich so ans Ufer klammerte, bis Thomas ausgestiegen war und das Kajak sicherte. Der  erstbeste Spaziergänger wurde dann auch gleich angehalten und gebeten ein Beweisfoto von uns zu knipsen, was er dann auch sogleich tat, mit der Bemerkung, er könne nicht garantieren, daß das auch was wird!
Mittlerweile war es 11:13 Uhr und der Regen setzte erneut und das noch viel heftiger ein. Wir gingen erstmal Mittagessen. Danach war das Wetter aber auch nicht besser und wir beschlossen uns im Hotel „Ulmer Spatz“ nur 30m vom Münster entfernt, ein Zimmer zu nehmen und das Münster zu besichtigen.
 
Von hier oben sahen die Autos und Menschen wirklich wie Ameisen aus. Unser Boot, das wir im Hinterhof des Hotels geparkt hatten, war leider nicht zu erkennen, aber glücklicherweise noch da, als wir wieder zurück kamen, dafür aber aufgrund des Regens „gut vollgelaufen“.
 
 
Donaurieden - Gögglingen - Ulm Donaueschingen (Pfohren) - Jägerhaus 21,4 km 4:50 h 8,2 km 2:50 h 37,5 km 10:10 h 34,4 km 8:30 h 51,7 km 10:00 h 16,7 km 3:16 h
Donnerstag, 8. August 2019
Nach dem „Ruhetag“ in Ulm, den wir neben „Kraft tanken“ auch zum Waschen und Trocknen unserer
Kleidung genutzt hatten, stand heute eine wahre Marathon-Etappe an, denn wir wollten so weit wie möglich unserem Ziel „Marxheim“ nahe kommen, da für den Freitag Temperaturen von über 33°C vorhergesagt waren. Da wird paddeln auf dem Fluß bei praller Sonne von oben wirklich zur Qual. So standen wir also früh auf, standen jedoch noch vor verschlossenen Türen des Frühstücksraums (naja, wir waren absichtlich eine Viertelstunde zu früh dran), sodaß wir bereits kurz vor 8:00 Uhr mit dem Boot vom Hotel durch die Stadt und das malerische Fischerviertel zur immer noch stattlich Wasser führenden Donau
liefen und pünktlich um 8:11 Uhr dort einsetzten. Das Münster lag dabei, zumindest an der Spitze, noch im dichten Nebel, so tief hing die Wolkendecke bei Ulm. Heute lagen bis zu 8 Staustufen vor uns, was 8x anlanden, aussteigen, Boot an Land bringen, umsetzen und wieder einsetzen für uns bedeutete. Minimal dauert soetwas jeweils 15 Minuten, je nachdem wie lange man an Land laufen muß. Glücklicherweise führte die Donau immer noch heftig viel Wasser, sodaß die Strömung um 9:00 nicht unerheblich war, jedoch die fast 20 km/h vom
gestrigen Tag bei der Illermündung vor Ulm erreichten wir heute nicht mehr. An der ersten Staustufe
„Böflinger Halde“ jedoch war bereits eines der 3 Überlaufschleusentore geöffnet, was uns einen kleinen Zugewinn bei der Strömungsgeschwindigkeit brachte.
Auch am Kraftwerk Oberelchingen war der Überlauf geöffnet, hier sogar alle 3 Tore. Das Wetter wurde nun kurz vor 11:00 Uhr richtig warm.
Wir unterquerten die mächtige Brücke der Autobahn A7 um schon
nach etwa 3 km wieder in den langgezogenen Stausee der Stufe Leipheim hinein zu paddeln, die wir gegen 10:40 Uhr passierten. Jetzt noch unter der A8 hindurch und weiter zur Staustufe Nr. 4 des Tages bei Günzburg. In der Ferne sah man
schon die weißen Dampfwolken des Atomkraftwerks bei Grundremmingen in den Himmel steigen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bei uns hingegen war der Dampf nach knapp 20km an der Staustufe
Günzburg „raus“ und wir machten erst einmal eine Pause, bei der wir die letzte Salami verspeisten, diesmal ohne Salzbrezeln, denn diese waren uns „irgendwo abhanden gekommen“. Dafür gab‘s dann Milchhörnchen als Ersatz. Um 12:40 Uhr setzen wir die andawari wieder in die Donau ein und wagten einen Blick in die unten offene Schleusenkammer. Für uns nicht wirklich brauchbar, denn die Turbulenzen bei einer Schleusung hätten unser Boot vermutlich voll laufen lassen, es hat ja nur 10cm über dem Wasserspiegel die Öffnungen für die beiden Paddler.
 
Einer Reihe von Brücken lockerte nun den doch recht langweilig
gewordenen Lauf der Donau etwas auf, sie erinnert hier eher an einen breiten, öden Kanal. An der um 13:30 Uhr passierten Stufe Offingen waren wieder alle 3 Tore geöffnet, uns hat‘s gefreut!
Übrigens hielt sich Reinhold immer strikt an die auf den
Schildern gut lesbaren Gebote, hier pinkelt er, wie vorgeschrieben, sogar links. Weiter zur Staustufe Gundelfingen. Auf dem Weg dorthin fuhren wir unter der Brücke bei Offingen hindurch, während
ich die Gelegenheit nutzte
von Reinholds zahlreichen
selbst-gereimten Liedern
eine Aufnahme anzufertigen.
Unmöglich jeden gereimten
oder ungereimten Liedfetzen
hier wieder zu geben, aber einige davon waren recht unsinn-erfüllend.
Schon bald darauf konnten wir auch einen Blick auf die beiden riesigen Kühltürme des Kraftwerks erhaschen. Kurz darauf dann auch auf den Reaktorblock selbst.
 
An der Staustufe Lauingen, nach durchpaddeln des langen und breiten Stausees davor, verputzten wir um 15:20 unsere letzten Lebensmittel, die im Boot dank der fast immer wasserdichten Luken trocken geblieben waren. Es gab Kekse und Schokoriegel.
   
Weitere 13km später gab‘s dann auch eine echte Currywurst in der Fischerhütte bei Dillingen und gegen 19:15 Uhr erreichten wir Höchstädt, wo wir im Ort übernachteten.
 
 
Ulm - Lauingen - Dillingen - Höchstädt 55,8 km 11:05 h 35,1 km 5:00 h ... to be continued 2775,5 2496,2
Freitag, 9. August 2019
Höchstädt - Donauwörth - Marxheim Wir paddelten übrigens ein Jeder 460 Schläge pro Kilometer, was auf der ganzen Strecke von knapp 260km immerhin fast 240.000 Schläge insgesamt ausmacht. Alle 4 Meter einmal links und einmal rechts… und nochmal und nochmal… alle 1,7 Sekunden !!! Gesamtstrecke: Pfohren - Marxheim