Interessengemeinschaft zur Förderung der Elektromobilität im Unterallgäu
Workshop Lade-Box
Oft erhalten wir E-Mails von Interessenten, welche erfahren haben, daß die IFEU Workshops für Mitglieder abhält, bei denen die Teilnehmer eine mobile Lade-Box unter sachkundiger Anleitung von erfahrenen Instruktoren im Selbstbau anfertigen, die IFEU-LadeBox mit voller 22kW Ladeleistung und inclusive fahrzeugseitigem Ladekabel, sowie mit vollständiger Sicherheitsausstattung. Hier das „Innenleben“ der Ladeeinheit:
von links nach rechts: FI-Schalter, 3Ph-Sicherung, EWS-Modul, Phasenanzeige, Sicherung
Ziel war es eine transportable Ladebox bzw. Wallbox zu konstruieren, mit der man unabhängig überall an jeder Kraftstrom-Steckdose mit 32 A sein E-Auto laden kann und das mit einer maximalen Leistung von 22 kW.
Damit man sich als Benutzer das lästige Ein- und Ausstecken des Ladekabels erspart, wurde großen Wer darauf gelegt die IFEU-LadeBox mit einem fahrzeugseitigen Ladekabel auszustatten, egal ob Typ 1 oder Typ 2. Die LadeBox bietet weiters die Möglichkeit mit zahlreichen Zusatzadaptern 
optional ebenfalls an CEE 16 A Kraftstrom oder an einer 230V Haushaltssteckdose oder aber mit 16 A bzw. 32 A Camping-Steckern betrieben zu werden.
optional ebenfalls an CEE 16 A Kraftstrom oder an einer 230V Haushaltssteckdose oder aber mit 16 A bzw. 32 A Camping-Steckern betrieben zu werden.Bauteile für einzelne Adapter hierzu können optional ausgewählt werden und werden während des Workshops angefertigt. Zusätzlich kann optional auch der Ladestrom vorab eingestellt
werden, was optimal ist, wenn man den Strom z.B. von der eigenen PV-Anlage erhält oder das Fahrzeug "langsamer" laden möchte oder in manchen Gegenden Südtirols z.B. nur 13 A statt 16 A möglich sind oder in südlichen Gegenden von Italien, auf dem Balkan oftmals nur 10 A.
werden, was optimal ist, wenn man den Strom z.B. von der eigenen PV-Anlage erhält oder das Fahrzeug "langsamer" laden möchte oder in manchen Gegenden Südtirols z.B. nur 13 A statt 16 A möglich sind oder in südlichen Gegenden von Italien, auf dem Balkan oftmals nur 10 A.Zur Kombination mit dem IFEU PV-Manager, 
der die solar erzeugte Menge an überschüssiger Energie (auch Wasser- oder Windkraftanlagen) automatisch einem an das System angeschlossenen E-Auto zuführt, lesen Sie bitte weiter unter diesem Link oder klicken auf das Bild links und es startet ein 6-minutiges Video in hoher Auflösung. Hinter dem Bild rechts verbirgt sich das identische Video in geringerer 
Auflösung und weit kürzerer Ladedauer.
der die solar erzeugte Menge an überschüssiger Energie (auch Wasser- oder Windkraftanlagen) automatisch einem an das System angeschlossenen E-Auto zuführt, lesen Sie bitte weiter unter diesem Link oder klicken auf das Bild links und es startet ein 6-minutiges Video in hoher Auflösung. Hinter dem Bild rechts verbirgt sich das identische Video in geringerer Auflösung und weit kürzerer Ladedauer.Doch zurück zur IFEU-LadeBox:
Das Resultat eines generell an einem Samstag stattfindenden Workshop weist nämlich optional einen praktischen Griff auf, sodaß man sie wie einen kleinen Koffer (im Urlaub) tragen kann. Die Abmessungen von nur 12 x 24 x 30 cm sind dabei sehr kompakt, kleiner als ein Aktenkoffer, aber dennoch ist das eine vollwertige 22 kW Lade-Einheit mit der man überall sein E-Auto mit 22 kWh Akku bei voller Leistung in einer Stunde europaweit an jedem Haus mit gängigen CEE-Steckdosen mobil aufladen kann. Alternativ kann die LadeBox auch nur als Wallbox fest montiert in der Garage oder Carport eingesetzt werden.
Die LadeBox besitzt standardmässig ein 4 Meter langes Zuleitungskabel und ein 4 Meter KFZ-Ladekabel mit Zapfsäulengriff. Sowohl die Zuleitung, als auch das fahrzeugseitige Kabel kann vorab in beliebigen Längen gewählt werden, z.B. 10 Meter Zuleitung und 6 Meter Ladekabel. 
Damit muß man nicht mehr direkt vor einer Steckdose parken, sondern besitzt eine komfortable Kabelreichweite. Zusätzlich kann es mit einer separat abgesicherten 230V Steckdose 16A ausgestattet werden, wie bei einem Baustellenverteiler.
Damit muß man nicht mehr direkt vor einer Steckdose parken, sondern besitzt eine komfortable Kabelreichweite. Zusätzlich kann es mit einer separat abgesicherten 230V Steckdose 16A ausgestattet werden, wie bei einem Baustellenverteiler.Das spritzwassergeschützte Gehäuse bietet dazu genügend Platz und ist auch dank IP54 Schutzart für den kurzfristigen Einsatz im Aussenbereich geeignet.
Die Komponenten FI-Schalter, 3Ph-Sicherung 32A, der Controller (EWS-Modul) sind in jeder der wählbaren Konfigurationen enthalten und dienen der persönlichen Sicherheit gegen 
Fehlerströme bzw. Überlastung und werden im Gehäuse zusammen mit dem zur Sicherheit langlebigen, überdimensionierten 400V/40A Schaltschütz verbaut.
Fehlerströme bzw. Überlastung und werden im Gehäuse zusammen mit dem zur Sicherheit langlebigen, überdimensionierten 400V/40A Schaltschütz verbaut.Ein optionaler 4-Port LAN Adapter inclusive W-LAN Funktion und einer externen Ethernet LAN-Buchse rundet die breite Palette an individuell konfigurierbaren zusätzlichen Funktionen der IFEU LadeBox ab. Dadurch kann man den Ladevorgang ständig überwachen, die Ladesteuerung aktivieren oder beenden, den Ladestrom variieren, die Ladezeit und noch eine ganze Menge mehr abrufen, protokollieren oder archivieren...
Dies alles stellt nämlich der verbaute Ladecontroller ganz nebenbei auf einer Web-Oberfläche bereit; seine Hauptaufgabe besteht ja eigentlich den Ladevorgang zu initiieren. Das ist allerdings so wenig anspruchsvoll, daß die IFEU aus diesem Vorgang für Schulungszwecke dieses kurze Theaterstück auf Schwäbisch verfasst hat.
Hier ein Bild des allerersten Workshops mit nur 7 Teilnehmern und nur einem Instruktor im November 2015.
Weiter mit der Beschreibung der IFEU-LadeBox:
Für den Fall, daß man mit seiner mobilen LadeBox bei jemand laden möchte, der nicht weiß wie wenig Energie ein E-Auto benötigt - für eine vollständige Ladung in einer Stunde nur etwa 5 bis 6 Euro - kann optional ein Zähler verbaut werden. Hier ein paar Beispielbilder:
Dazu stehen verschiedene Modelle vom einfachen digitalen Zähler mit oder ohne Tageszähler bis hin zum Luxusmodell mit Multi-Display zur Anzeige aller möglichen elektrischen Werte zur Auswahl.
Der Ablauf eines Workshops
Bevor man loslegen kann mit dem Zusammenbau seiner LadeBox und/oder dem PV-Energiemanager muß man sich natürlich erst zu unseren Workshops anmelden.
In der Regel läuft das so:
- Anmeldung als Interessent per E-Mail unter info@i-feu.de
- Bestätigung durch die IFEU
- nach Erreichen einer Mindestteilnehmerzahl erfolgt die
- Wunschterminauswahl durch alle angemeldeten Teilnehmer
- Festlegung des Workshoptermins (generell an einem Samstag)
- Auswahl der optionalen Bestandteile der LadeBox durch den Teilnehmer
- Sammelbestellung aller benötigten Bauteile
- Anreise der Teilnehmer am Veranstaltungstag. Beginn 8:30 Uhr
- Kennenlernen der Bauteile und Einweisung der Teilnehmer
- mechanisches Bearbeitung des Gehäuses und Einbau aller Komponenten
- Verdrahtung aller elektrischen Komponenten
- Technische Abnahme der fertigen LadeBox durch Sicherheitsüberprüfung
- Test an einem Fahrzeugsimulator unter Betriebsspannung
- Einweisung in die Bedienung, incl. Sicherheitsinformationen
- Ladung eines Fahrzeugs der IFEU mittels der fertig gebauten LadeBox
Während des Workshops stehen den 
10 bis max. 12 Teilnehmern immer etwa 4 bis 5 ehrenamtliche Instruktoren der IFEU mit Rat und Tat zur Seite und helfen, sobald man nicht mehr weiter weiß oder sich mal einen Schritt nicht zutrauen sollte.
10 bis max. 12 Teilnehmern immer etwa 4 bis 5 ehrenamtliche Instruktoren der IFEU mit Rat und Tat zur Seite und helfen, sobald man nicht mehr weiter weiß oder sich mal einen Schritt nicht zutrauen sollte.Übrigens, die schnellsten Teilnehmer hatten ihre LadeBox innerhalb 4,5 Stunden fertig gebaut, der Großteil benötigt etwa 6 Stunden, aber wir bleiben natürlich immer so lange da, bis jeder Teilnehmer stolz mit einer voll funktionstüchtigen LadeBox nach Hause gehen kann, denn schließlich soll er ja die Möglichkeit haben ab sofort sein Elektroauto komfortabel zu laden und ganz nebenbei bei dieser Gelegenheit allen ungläubigen Personen in seinem Bekanntenkreis mitzuteilen: „Ich habe meine eigene Tankstelle in der Garage und diese auch noch selbst gebaut!“
Sämtliche LadeBoxen arbeiten perfekt und so existieren nach jedem unserer Workshops für die Teilnehmer keine Ladelücken mehr in ganz Europa !
Eine IFEU-LadeBox ersetzt vollwertig einen öffentlichen 22kW Ladepunkt.
Ach ja, für die Teilnehmer des am selben Veranstaltungstag stattfindenden weiteren Workshops „PV-Manager“ gilt zusätzlich, daß sie ab nun mit dem Energiemanager permanent die Ertragsleistung ihrer PV-Anlage bequem abfragen können, und die LadeBox den an das Fahrzeug abgegebenen Ladestrom automatisch an die generierten Leistung der PV-Anlage anpasst.
Das wird den Eigenverbrauch noch weiter optimieren und man ist bewölkungs-unabhängig beim Laden des Fahrzeugs, das regelt dann nämlich die LadeBox in Verbindung mit dem IFEU Energie-Manager von selbst.
Eine Übersicht aller Bilder eines Workshops - hier als Beispiel eine unserer Jubiläumsveranstaltungen mit dem 100.ten Teilnehmer - finden Sie unter diesem Link. Dort ist gut dokumentiert, wie aus einem Haufen Bauteilen peu-a-peu eine leistungsfähige IFEU LadeBox wird, nicht zuletzt durch den handwerklichen Einsatz der Workshop-Teilnehmer/-innen und der IFEU-Instruktoren.
Thomas Scharpf Photos: Sigmund Kott & brainelectronics
Reaktionen:
„Hat super Spass gemacht und ich bin ganz Stolz auf meine Ladebox.“
„Der ganze Workshop war total beeindruckend, Euer Engagement ist toll.“
„Ich habe heute schon in meiner Männerrunde ganz Stolz die Ladebox gezeigt und 5 wollen den Link von IFEU von mir.“
„...der Samstag war wirklich ein besonderes Erlebnis!“
„Ich baue die LadeBox für meine Tochter, wir haben noch kein E-Auto“
„Ich habe mich bis dato als Elektro-Legasteniker empfunden und bei dem Schaltplan habe ich am Anfang fast die Krise bekommen. Aber alle haben mir super in die Schuhe geholfen und dann lief es richtig gut.“
„Ich danke euch nochmals ganz herzlich, es hat mir einen Riesenspaß gemacht und ich bin knallpfurzstolz auf meine Box.“
“Ein herzliches Dankeschön auch an Instruktore die mitgeholfen haben. Wir finden es toll das es solche Menschen wie euch gibt und haben uns sehr wohl in eurem Umfeld gefühlt“
„Ich habe letztes mal die LadeBox gebaut und danach einen Tesla gekauft“
„Das ging nur, weil er sich bei der IFEU LadeBox viel Geld gespart hat“
Freitag, 30. März 2018
mobile IFEU Ladebox 22kW mit zahlreichen Adaptern
