von Perl/Schengen bis Konz (Trier)
 
kurze Tagesetappe am Nachmittag
Nachdem wir unser Gepäck aufs Zimmer gebracht hatten, packten wir die Fahrräder um vom nur 50m entfernten Bahnhof Konz-Karthaus in Richtung Südwesten nach Perl, der Endstation der Bahnlinie kurz vor der französichen Grenze, zu fahren. Es war bereits früher Nachmittag, die Regionalbahn war voller Schüler, als wir in Perl zuerst mal zu mittag speisten, um anschließend gestärkt zu unserem Stützpunkt in Konz zurück zu radeln.
Das Wetter war perfekt, die Sonne lachte bei 25°C vom Himmel und wir radelten gemütlich meist zwischen der Bahnlinie und Mosel den gut ausgebauten Radweg entlang. Alle 3 bis 6 Kilometer ging es durch kleine Dörfer, Steigungen gab es keine. Erst in Palzem mussten wir in die Weinberge hoch, da der Weg bei der ersten Moselschleife nur noch durch die trockenen und heissen
Weinanbaugebiete führte.
Als wir wieder direkt an der Mosel waren konnte Moni nicht widerstehen ihre Füße in den Fluss zu stecken
. Wir radelten an der rechten Flußseite, da links eine stark befahrene Straße die Mosel entlang führt. Hier bildet der Fluß die
Grenze zwischen den Ländern Luxemburg und Deutschland. Am frühen Abend machten wir Pause in Oberbillig, direkt gegenüber Wasserbillig. Eine Fähre verbindet dort die beiden Orte und der kleine Biergarten direkt am rechten Ufer bot für uns ein zu verlockendes Panorama.
Nach einer Brotzeit nahmen wir die restlichen
8km zum Ziel in Angriff. Kurz vor Konz mündet die Saar in die Mosel. Ganz klar, daß wir davon ein Bild machen mussten.
 
viele Schüler im Zug, mittags Kartoffelpfanne, nasse Füsse mit Schwan, Fährbetrieb in Billig
und die Saarmündung
45 km ·  3 Stunden
 
 
Tag 2