Ausflug: Luxemburg & ins Ruwertal
 
Ausflug nach Luxemburg
Der Wetterbericht sagte bereits vor Antritt unser Reise an die Mosel für Sonntag wechselhaftes und regnerisches Wetter voraus, weshalb wir zu Beginn unserer Tour beschlossen einen Ruhetag einzulegen und nach Luxemburg zu fahren.
Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer und reisten ins
nahegelegene Luxemburg ab. Dort ange-kom
men galt es sämtliche Sehens-würdig-keiten
der Stadt möglichst ohne Umwege abzulaufen. Der erste Sightseeing-Punkt war der Palast des Großfürsten, danach ging es zu den bekannten Kasematten der Stadt
und da es noch immer regnete entschlossen wir uns kurzerhand an einer Stadtrundfahrt teilzunehmen
. Die Fahrt dauerte etwa 45 Minuten und im Anschluss daran war es gerade Zeit
zum Mittagessen. Wir wählten ein original Luxemburger Restaurant in dem es allerlei Speisen gab, den-
noch wählten wir lieber Pizza ! Zuvor schlenderten wir noch durch die Fußgänger-zone der Stadt, in der auch am Sonntag die Geschäfte geöffnet hatten. Dort spielte das Musikcorps des Militärs ein Sonntagskonzert. Die Stadt war voll von Leuten.
Danach ging es gut gestärkt zum zweiten Teil unserer Tour durch die Stadt ins Künstlerviertel am Fluss.
 
Wetterbericht sagt Regen, viele Felsen und Schlucht, Regenschirm mit Musik, leckeres Essen und
Im Künstlerviertel
6 km ·  2 Stunden
Ausflug ins Ruwertal (Rivertalsperre)
Während unserer Rückfahrt von Luxemburg klarte der Himmel mehr und mehr auf und da erst früher Nachmittag war, beschlossen wir bei Pfalzel ins Ruwertal abzubiegen. Erst gestern waren wir auf dem Weg nach Bernkastel-Kuis an dieser Weggabelung vorbei gekommen und hatten auf der Übersichtstafel dort von der alternativen Route, einem Abstecher ins Ruwertal, erfahren.
Die ganze Strecke beträgt nur 28km, das war locker zu machen! Fahrräder aufbauen und los geht‘s.
Der Radweg ist gut ausgeschildert und wir verlassen sie Teerstraße wie angeschrieben. Nach etwa 300m kehren wir um, denn erstens wird der Wald-weg immer schlechter und zweitens enorm steil. Wir kehren zurück zur Hauptstr. und folgen dieser von Waldrach nach Morscheid. Leider führt die Route die ganzen 1,5 km steil bergan, wir schieben die Räder. In Morscheid geht es dafür nach Riveris ähnlich steil wieder bergab. Erst als wir in Riveris ankommen, bemerken wir, daß es auch eine zweite Route von Waldrach nach Riveris gegeben hätte, die nicht über den Höhenzug führt! Jetzt wollen wir weiter die restlichen 3 km bis zur Riveristalsperre. Es geht stetig bergauf. Nach einer halben Stunde kommen wir oben an. Der Ausblick ist traumhaft und entschädigt für die Strapazen, nur enorm windig ist es hier schon - die Frisur hält nicht!
Wir setzen uns wieder auf die Räder und geniessen die Abfahrt durch den Wald bis nach Riveris. Eine Menge „Frösche von rechts“ sind hier unterwegs.
Wir kehren noch auf einen Eisbecher in einer der hier so zahlreichen Gast-städten ein, bevor wir zu unserem nächsten geplanten Übernachtungs-standort aufbrechen: Cochem an der Mosel.
Dort „Zum fröhlichen Weinberg“ hatten wir bereits reserviert, da dies als Ausgangsbasis für Teil 3 und 4 der Moseltour optimal gelegen war.
Die Unterkunft liegt malerisch mitten in der Altstadt von Cochem, teilweise in den Berg unterhalb der Burg Eltz gebaut. Die Zimmer sind individuell und heimelig mit viel Liebe zum Detail ausgestattet.
Wir gehen auf einen Schoppen Wein in die Altstadt unten an der Mosel und lassen den Tag mal ganz gemütlich ausklingen.
Morgen radeln wir dann wieder weiter die Mosel entlang!
kein Regen mehr,
Radtour ins Ruwertal,
über Höhenzug
zur Rivertalsperre.
Zum fröhlichen Weinberg
6 km ·  2 Stunden
 
 
Tag 2
 
 
Tag 4