Batteriestrategie der EU ein teurer Flop?

Batteriestrategie der EU ein teurer Flop?

Hallo Thomas,
da muss ich mal ausnahmsweise dem Europäischen Rechnungshof recht geben. Was wir mit „teuer“ Geld fördern ist in anderen Regionen der Welt schon lange Standard und kann viel billiger produziert werden.
Ich kann mir des Verdachts nicht erwehren das es der bestehenden Automobilbranche nur um das Abgreifen möglichst hoher Fördersummen geht, um die jetzt entstandenen Löcher und notwendigen Umstrukturierungen auf Steuerkosten zu bezahlen.
Zwei Jahre später nach Empfang des Geldes heißt es dann lapidar, das es sich die Herstellung von Li-Ionen Akkus nicht lohnt, da es woanders billiger gefertigt wird, bzw. die anderen Länder schon die nächsten Batteriegeneration entwickelt und liefern können. Damit werden die mit hohen Fördergelder (unseren Steuergelder) errichteten Fabriken wieder geschlossen und die Batterien billig aus Asien eingekauft, so wie jetzt auch. Die Steuergelder verschwinden in den Firmenkassen und kein Hahn kräht mehr danach.
Wenn ich an die Vorstandsetage der Automobilindustrie denke, fällt mir das Buch „Nieten in Nadelstreifen“ von Günter Ogger ein. Oder frei nach Heinrich Heine „ Denk ich an Daimler in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“

https://www.elektroauto-news.net/2019/europaeischer-rechnungshof-batteriestrategie-eu-flop?

Grüße
Oliver Strahl

Anm.: zusätzlich lesenswert sind noch diese Informationen über die nächste Generation von Akkus, die hier unter diesem Link abrufbar sind. Es existieren schon seit über 2 Jahren Lösungen zu dieser Thematik, nur eben nicht in Europa...

Montag, 8. April 2019

wie man erfolgreich Fördergelder in mehrstelliger Millionenhöhe abgreift zeigt die deutsche Automobilindustrie