Interessengemeinschaft zur Förderung der Elektromobilität im Unterallgäu
 
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Mit dem E-Auto durch den Strom-Dschungel
 
Der Erfahrungsbericht oder besser: Er-LADE-Bericht
 
Was aus den vollmundigen Versprechungen seitens der Politik zu E-Mobilität nach einigen Jahren ganz konkret übrig geblieben ist, zeigt dieser frappierende Bericht einer E-Autofahrerin aus der Region nach 3 Jahren Anwenderpraxis im täglichen Gebrauch.
Die Hürden einer noch immer nicht befriedigend umgesetzten barrierefreien Lademöglichkeit, verbunden mit den mittlerweile an Kleinstaaterei erinnernden nahezu in jährlichem Rythmus auftauchenden „neuen Ladesteckern“ mit angeblich einzigartigem „Zukunftspotential“ und dem mittlerweile in erschreckendem Umfang einsetzenden Rückbau von Ladepunkten machen es eine E-Mobilisten nicht gerade einfach, mal „auswärts“ zu laden.
Da kann ein ganzes Sortiment an benötigten Ladekarten, das eher an eine Skatrunde erinnert, als an ein praktikables Zugangssystem zur alltagstauglichen Ladung von E-Fahrzeugen, auch nichts mehr ändern - sofern dies überhaupt gewünscht ist und nicht das exakte Gegenteil davon.
Kombiniert man dies Alles noch mit den teilweise unverschämten Preisen für elektrische Energie an Ladesäulen, welche bis zum teilweise 30-fachen des regulären Strompreises betragen kann, so kann man nur ernüchternd gratulieren: „Glückwunsch, voll in die Ladesäulenabzockfalle getappt!“.
Offenbar wird dabei oft die in Deutschland rechtlich bindende und gesetzlich vorgeschriebene Preisauszeichnungspflicht ganz bewußt ignoriert. Meiner Meinung nach ein ganz klarer Verstoß, der längst schon bußgeldbewährt sanktioniert gehört.
 
Hier der Bericht, den IFEU-Mitglied Andreas Felsl entdeckt hat, als Link
 
 
Ein weiterer Bericht hier unter diesem Link
 
Andreas Felsl & Thomas Scharpf
 
Samstag, 25. November 2017
Ladekarten-Quartett
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